Nicht nur unsere Kommunikation läuft mittlerweile größtenteils über die digitale Vernetzung, auch unser Zuhause können wir vernetzen und so eine Menge Energie und Geld sparen. Smart Home heißen Häuser und Wohnungen, deren kompletter Energieverbrauch sich nach Effizienzkriterien optimiert über Mobiltelefone steuern lässt.
Dieses System beginnt mit „smarten Steckdosen“, über die man mobil die an ihnen angeschlossenen Elektrogeräte ein- und ausschalten sowie per Internet sogar die günstigsten Stromtarife abrufen kann. Zugleich lassen sich Fenster, Türen und Rollläden so kontrollieren und von unterwegs schließen. Die Bewohner können sogar in ihrer Abwesenheit Präsenz simulieren, um Einbrecher abzuschrecken. Für das smarte Heizen legt eine funkbasierte zentrale Steuereinheit für alle Räume die passende Temperatur fest: Sensoren stellen die Raumtemperatur fest, die Steuereinheit übermittelt die Daten mobil an die Heizungsventile und diese stellen die Temperatur entsprechend ein.
Langfristig angewendet sollen diese smarten Steuerungen den Strom- und Wärmeverbrauch um ein Zehntel bis ein Drittel reduzieren.